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Eisenkieferngipfel
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Ewige Kälte[ | ]

Ein schneebedeckter Gebirgszug erhebt sich über dem Dämmerwald und dem Stillmoor. Hier herrscht ewiger Winter, und die von Pulverschnee bedeckten, schroffen Felsen können an sonnigen Tagen unvorsichtige Reisende blenden. Dieser Ort erscheint launenhaft und rau, ist aber niemals trostlos, denn das Immergrün erhebt sich Hunderte Meter über den Schnee hinaus und seiner Widerstandskraft verdanken die Bergen ihren Namen: Eisenkieferngipfel.

Obwohl diese Gegend schon immer die Heimat von Eis und Schnee war, ist etwas Unnatürliches an ihrer grausamen, zeitlosen Schönheit. Dieser Teil des Gebirges bleibt unveränderlich, kalt und gleichsam schön - wie eine unvergängliche Eisskulptur.

Und hinter all dem ewigen Eis steckt tatsächlich Magie: Crucia, die Drachengöttin der Luft, liegt gefangen unter dem Eis in ihrer Tempelstadt. Die Zaubermacht, die sie dort hält, durchzieht das Gestein der Berge und macht die Eisenkieferngipfel zur Heimat ewigen Winters.

Gefangen im ewigen Eis[ | ]

Einst, im Zeitalter der Drachen, gelangte Crucia zum Eisenkieferngipfel, als sie auf der Suche war nach einer neuen Heimat, die nahe am Himmel gelegen war. Sie versklavte die Körper und Seelen der Menschen, und zwang sie, eine Stadt zu errichten, die ebenso schön und grausam war wie sie selbst. Und es kam einer bloßen Farce gleich, wie Crucias Knechte in stumpfsinnigem Einklang nach ihrer Pfeife tanzten.

Schließlich führte die Kriegsherrin Börte ihre Armee zum Marsch auf Crucias Sturmlegion an. An ihrer Seite kämpften der Magier Phynnious Rothmann und ein Schamane der Valnir namens Ekkehard. Mit vereinten Kräften gelang es ihnen, die mächtige Drachengöttin Crucia einzukerkern. Mit einem niemals zuvor da gewesenem Aufgebot an Zauberkräften verbannten der Erste der Schamanen und der Vater der Feuerbeschwörer Crucia in ihre Stadt und vertrieben jegliche Wärme auf ewig aus dem Tal. Das Tal selbst liegt seit diesem Tag unter einem nahezu unergründlich tiefen Eissee, aus dem nur noch die höchsten Türme der Stadt emporragen - fast so, als wollten Crucias Klauen verzweifelt aus ihrem Eisgefängnis hervorbrechen.

Und an eben diesem bemerkenswerten Ort haben nun Händler ihre Werkstätten erbaut und erschaffen aus dem unvergänglichen Eis Ketten und anderen Schmuck, den sie dann in Eisenkieferngipfel zu hohen Preisen verkaufen. Einige der Einheimischen jedoch verachten diesen Schmuck und seine Träger. Denn es heißt, dass jene, die zu lange ins Eis blicken, die Aufmerksamkeit Crucias wecken können - und wer will es schon wagen, ihr Gefängnis zu stören oder - mögen die Götter es verhindern - es gar zum Schmucke zu tragen?

Der Altar der Arbeit[ | ]

Seit Telaras Verteidiger Crucia besiegten, hat die Eiswacht ein Auge auf das Gefängnis in Eisenkieferngipfel. Weder den Skeptikern noch den Wächtern verpflichtet, ist dieser uralte Orden aus Hütern und Beschützern in ganz Telara zum Symbol für unbestechliche Hingabe, Gelehrsamkeit und Kampfkunst geworden.

Der vielleicht größte Schatz von Eisenkieferngipfel ist zugleich die Operations-Basis der Eiswacht: der Altar der Arbeit. Dieses bedrohliche Bauwerk dient als Militärunterkunft, magisches Waffenlager und ist gleichzeitig eine der größten Bibliotheken Telaras. Jetzt setzen die Schreckensgestalten aus den Rissen den Verteidigungskräften des Altars zu und unter ihrem Ansturm schmilzt die Kraft der Verteidiger dahin wie Schnee in der Sonne.

Aus ihrem Hauptquartieren heraus, patroulliert die Eiswacht in ganz Eisenpiniengipfel. Erst kürzlich stießen die Spähtrupps der Eiswacht auf überraschend heftigen Widerstand von Banditen, Plünderern und anderem Abschaum, die sich hinter Schneewehen und den Höhlen tief unter den Bergen versteckten. Diese Schurken haben einen groß angelegten Angriff dieser Banditen auf den Weißfall-Lift gestartet - einer Vorrichtung, die Reisende vom Dämmerwald nach Eisenkieferngipfel bringt. Die Eiswacht am Lift konnte den Angriff zwar zurückschlagen, doch die Frage bleibt: Was veranlasste die Banditen, so verzweifelt einen Ausgang aus Eisenkieferngipfel unter ihre Kontrolle zu bringen?

Da all diese Kämpfe auch den härtesten Veteranen verschleißen und es immer schwerer wird, neue Rekruten zu finden, fürchten die Bewohner des nahe gelegenen Weißfalls um Eisenkieferngipfel. Wenn selbst die Entschlossenheit der Eiswacht eines Tages nicht mehr ausreichen mag, dann kann auch das kälteste Eis schmelzen und Crucia sich erheben, um, wie einst, die Völker von Eisenkieferngipfel zu versklaven.

Nicht so weit weg!
"Wo gehst du hin?" fragte die Frau aus Weißfall.

"Wir wollen in den Wald, Eiswacht spielen." antwortete ihr Sohn.

"Sei spätestens bei Anbruch der Dämmerung wieder zu Hause. Nicht, dass die Eisige Armee dich schnappt."

"Die Eisige Armee?" fragte der Junge.

"Jawohl", sagte seine Mutter, "Bevor sie den Drachen fangen konnten, lockten Ekkehard und Phynnious die furchterregendsten Soldaten von Crucia in eine Falle und verwandelten sie in Eis. Noch heute kann man das Heulen und die Schreie ihrer Geister im Wind hören."

"Ich glaube nicht an alte Geistergeschichten!" erklärte ihr Sohn und versuchte den alten Helm seines Vaters zurechtzurücken, der ihm viel zu groß war.

"Ich auch nicht", sagte die Mutter, "aber Crucia hatte wirklich eine Armee. Sie hatten kein Fleisch unter ihren Gewändern, konnten ohne Augen sehen und lebten dafür, jeden zu verletzen, der nicht gehorchte... der Crucia nicht gehorchte - nicht liebenden, jungen Müttern."

Der Junge lachte und küsste seine Mutter zum Abschied, jedoch zog er es vor, auf dem Marktplatz Eiswacht zu spielen und nicht im Wald.

Eisenkieferngipfel Quests[ | ]

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Gebiete[ | ]

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Medien[ | ]

Bilder[ | ]

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Konzeptzeichnungen[ | ]

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Quellenangaben[ | ]

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